Schädlinge mit dem Staubsauger bekämpfen – eine plausible Alternative zum Kammerjäger?

Schädlinge in Haus und Garten sind für viele eine echte Horrorvorstellung. Gerade hygienebewusste Menschen und solche, die an Angststörungen leiden, fühlen sich von einem Schädlingsbefall übermannt. Dennoch wird oftmals versucht das Problem selbst in die Hand zu nehmen. Manche greifen dabei zur Schädlingsbekämpfung per Staubsauger. Zugegebenermaßen ist ein solcher unumstritten eine der besten Möglichkeiten um seinen Wohnraum zu reinigen. Doch eignet er sich tatsächlich um Schädlingen den Garaus zu machen? Wir gehen der Frage auf den Grund. Eins vorweg: Das Engagieren eines Kammerjägers ist in jeder Hinsicht sinnvoller.  

Darum ist ein Staubsauger keine Wunderwaffe gegen Schädlinge 

Leistungsfähige Staubsauger können sehr gut Schmutz entfernen. Da liegt die Vermutung natürlich nahe, dass auch Schädlinge einfach eingesaugt und auf diese Weise bekämpft werden können. Ein netter Gedanke, der in der Praxis aber leider gar nicht so einfach ist. Allein aus dem Grund, da der Staubsauger immer griffbereit sein muss. Das kann sich auf Dauer als ganz schön störend herausstellen. Außerdem muss bedacht werden, dass lediglich Insekten mehr oder weniger effektiv bekämpft werden können. Und selbst bei diesen gestaltet sich ein Einsaugen häufig als problematisch, da die meisten Insekten sich nicht permanent auf dem Präsentierteller geben, sondern sich in ihren Verstecken aufhalten. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass gewisse Stellen mit dem Staubsauger nur schwer erreichbar sind. Es lassen sich also nur vereinzelt Erfolge erzielen.  

So oder so ist das Dezimieren des Bestandes keine langfristige Lösung. Ein Fehler, den Laien bei der Schädlingsbekämpfung leider immer und immer wieder machen. Denn um ein Schädlingsproblem endgültig aus der Welt zu schaffen, muss die Quelle des Problems beseitigt werden. In diesem Fall handelt es sich um das Nest der Schädlinge. Solange dieses nicht ausfindig gemacht und zerstört wurde, werden die Schädlinge kontinuierlich für Nachschub sorgen. Das kann schnell in einen Kampf gegen Windmühlen ausarten. Gegen größere Schädlinge wie Mäuse und Ratten ist ein Staubsauer ohnehin unnütz. Daher sollte man nicht seine Zeit und Nerven aufopfern, sondern einfach ein professionelles Schädlingsbekämpfungsunternehmen anheuern. Ein solches finden Sie hier. Das Unternehmen ist sogar Mitglied des Deutschen Schädlingsbekämpferverbandes e. V. und setzt ausschließlich geprüftes Personal ein. Es sind also echte Profis am Werk. 

Was gegen einen Staubsauger spricht:  

  • Staubsauger muss permanent bereitstehen 
  • Für größere Schädlinge gänzlich ungeeignet 
  • Nur eine vereinzelte Bekämpfung möglich 
  • Beseitigt nicht den Herd des Schädlingsproblems 
  • Manche Stellen mit dem Sauger nicht erreichbar 

Vorteile von professionellen Schädlingsbekämpfern 

Natürlich kostet die Dienstleistung eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens Geld. Die Kosten hängen dabei aber stark von der Art des Auftrags ab. Für eine kleine Wohnung oder gar ein kleineres Haus müssen Sie in der Regel kein Vermögen ausgeben. Sollten Sie allerdings auf einen Kammerjäger verzichten, kann es möglicherweise passieren, dass das bestehende Schädlingsproblem nicht aus der Welt geschafft wird. Eine unschöne Vorstellung, die schon viele Laien am eigenen Leibe erfahren mussten. Zudem sind Schädlinge nicht nur sehr unangenehm, sondern können unter Umständen gesundheitliche Risiken bergen. Der Biss einer Ratte kann schwerwiegende Krankheiten auslösen. Selbst letale Folgen können nicht ausgeschlossen werden. Geschulte Schädlingsbekämpfer sind daher oft Retter in der Not. 

Sie helfen z. B. bei Befällen von Kakerlaken, Ratten, Schaben und Wespen. Dabei muss es keineswegs zum Einsatz von Chemikalien und Insektiziden kommen. Moderne Schädlingsbekämpfungsunternehmen sind sich nämlich bewusst, dass viele Kunden gut verträgliche Arbeitsweisen bevorzugen, die keine Rückstände hinterlassen. Daher wird verstärkt auf umweltfreundliche Methoden gesetzt. Bei der Abwehr von Insekten ist beispielsweise das Co²-Trockeneis-Verfahren sehr beliebt. Dabei werden die Schädlinge schockgefrostet, woraufhin sie innerhalb kürzester Zeit absterben. Natürlich geht das Ganze auch etwas simpler. Prinzipiell ist auch das Aufstellen von Fallen eine mögliche Form der Schädlingsbekämpfung. Entsprechende Fallen gibt es dabei nahezu für jede Art von potentiellem Schädling (z. B. Schlagfallen für Mäuse und Ratten), worunter auch umweltfreundliche Varianten fallen. 

Wer mit dem Staubsauger Jagd auf Schädlinge machen möchte, wird sehr schnell feststellen, dass er damit auf Granit beißt. Ein Staubsauger ist zur Schädlingsbekämpfung ungeeignet und kann höchstens mäßige Erfolge erzielen. Daher sollte man sich sehr schnell von dieser Traumvorstellung verabschieden, wenngleich diese auf den ersten Blick plausibel erscheinen mag. Stattdessen empfiehlt es sich beispielsweise hier professionelle Kammerjäger zu beauftragen, um sich des Problems anzunehmen. Diese sind mit allen Arten von Ungeziefer vertraut und können sogar bei Schädlingen helfen, die aus rechtlichen Gründen nicht bekämpft werden dürfen.   

 Bild: © Karin & Uwe Annas – Fotolia.de

 


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